KARLSRUHE. Baden-Württemberg wird nach Einschätzung des Karlsruher Energieexperten Peter Fritz zunehmend abhängig von Stromimporten. Bereits in der Spanne von 2009 bis 2011 habe sich der Anteil des importierten Stroms am Gesamtverbrauch von 17,5 auf 34 Prozent fast verdoppelt. »Wenn 2022 der letzte der vier Atommeiler abgeschaltet wird, wird die Quote vermutlich bei 43 Prozent liegen«, sagte Fritz der Nachrichtenagentur dpa. Der Vizepräsident für Forschung und Innovation am Karlsruher Institut für Technologie (KIT) war Gründungsvorsitzender des Nachhaltigkeitsbeirates Baden-Württemberg.
Foto: dpa
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