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Zukunftsforum für Landwirte: Artenvielfalt auf der Streuobstwiese

Das dritte Zukunftsforum für Landwirte und alle anderen Interessenten im Biosphärengebiet ist am 13. April in Neidlingen

Die Gütlesbesitzer sehen die Streuobstwiese in Gefahr.  FOTO: DPA
Die Gütlesbesitzer sehen die Streuobstwiese in Gefahr. FOTO: DPA
Die Gütlesbesitzer sehen die Streuobstwiese in Gefahr. FOTO: DPA

MÜNSINGEN/NEIDLINGEN. Wie kann die Zukunft der Landwirtschaft im Biosphärengebiet Schwäbische Alb gestaltet werden? Das dritte Zukunftsforum am Samstag, 13. April, in der Reußensteinhalle in Neidlingen befasst sich mit dem Erhalt der Artenvielfalt auf Streuobstwiesen. Das Biosphärengebiet möchte gemeinsam mit Landwirten, Bewirtschaftern von Streuobstwiesen, Bürgern, ökologischem Fachpublikum und weiteren Interessierten über die Zukunft der Landwirtschaft diskutieren.

Bei den ersten beiden Zukunftsforen standen die Themen Biodiversität und Insektensterben sowie der nachhaltige Getreideanbau im Fokus. Am 13. April dreht sich zwischen 13.30 und 17.30 Uhr alles um die Frage, wie Streuobstwiesen mit Artenvielfalt erhalten werden können. Der Impulsvortrag von Martin Engelhardt, Streuobst-Experte des Landesnaturschutzverbands, klärt über Hintergründe, Zusammenhänge und Fakten auf, um die Herausforderungen besser zu verstehen. Die Teilnehmenden können Fragen stellen, sich über Handlungsmöglichkeiten informieren und in kleineren Dialogrunden über mögliche Ansätze für die Zukunft diskutieren.

Was bedeutet Nachhaltigkeit auf Streuobstwiesen? Wie sieht eine naturschutzfachgerechte Pflege aus? Welche Ansätze gibt es, um den Ertrag zu erhöhen und gleichzeitig den Arbeitsaufwand zu reduzieren? Wie können Pflegemaßnahmen finanziert werden? Welches Marketingpotenzial steckt im Obst? Diese Fragen werden besprochen und in einer Projektwerkstatt am 18. Mai in Form von Lösungsansätzen ausgearbeitet. Zur kostenfreien Veranstaltung ist eine Anmeldung übers Internet erforderlich. (em)

 

www.zukunftsforum-biosphaerengebiet.de