Aktuell Gedenken

Vor 75 Jahren begann in Grafeneck der Krankenmord

GOMADINGEN-GRAFENECK. Im Januar 1940 beginnt in Grafeneck der von den Nationalsozialisten organisierte industrielle Massenmord an psychisch kranken und geistig behinderten Menschen. Bis Dezember 1940 sterben 10 654 Männer, Frauen und Kinder in der Gaskammer. Grafeneck wird zum Synonym für ein ungeheuerliches Menschheitsverbrechen, wird 1990 Ort der Erinnerung. 75 Jahre nach dem Krankenmord läuft ein Inklusionsprojekt an: zur barrierefreien Gedenkstätte

Menschen mit kognitiven Behinderungen sollen Grafeneck besuchen und das Bildungsangebot über die Nazi-Zeit und die »Euthanasie«-
Menschen mit kognitiven Behinderungen sollen Grafeneck besuchen und das Bildungsangebot über die Nazi-Zeit und die »Euthanasie«-Verbrechen nutzen können. Sebastian Priwitzer erarbeitet dafür ein pädagogisches Programm. Hier bei einer Führung mit Historikerin Franka Rößner vor Schloss Grafeneck. Foto: Julie-Sabine Geiger
Menschen mit kognitiven Behinderungen sollen Grafeneck besuchen und das Bildungsangebot über die Nazi-Zeit und die »Euthanasie«-Verbrechen nutzen können. Sebastian Priwitzer erarbeitet dafür ein pädagogisches Programm. Hier bei einer Führung mit Historikerin Franka Rößner vor Schloss Grafeneck.
Foto: Julie-Sabine Geiger

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