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So viel Müll ist im Jahr 2019 im Landkreis Reutlingen angefallen

Eine Restmülltonne steht an einer Straßenecke. Foto: dpa
Eine Restmülltonne steht an einer Straßenecke.
Foto: dpa
KREIS REUTLINGEN. Viel verändert sich nicht bei den Abfallmengen: Der Restmüll der Haushalte hat im Entsorgungsgebiet des Landkreises Reutlingen von 2018 auf das Jahr 2019 um 2 Prozent zugenommen, die Biomüllmenge blieb praktisch gleich. 44 Kilogramm Biomüll und 96 Kilogramm Restmüll sind 2019 pro Einwohner angefallen. Dies geht aus dem Abfallbericht der Kreisverwaltung hervor. Die Städte Reutlingen, Pfullingen und Metzingen sind darin nicht enthalten, sie kümmern sich selbst um die Müllbeseitigung.

Beim Grüngut fielen im Entsorgungsgebiet des Landkreises im vergangenen Jahr 123 Kilo pro Einwohner an, beim Altpapier 73 Kilo, beim Sperrmüll 14 Kilo, beim Holz 11 Kilo, beim Metallschrott 2 Kilo und beim Elektroschrott 4 Kilo pro Einwohner.

Im Landesvergleich stehen die Bürger des Kreises Reutlingen manchmal besser, manchmal schlechter da als andere Kreise. Beim Biomüll wurden im Landesdurchschnitt im Jahr 2019 50 Kilo pro Einwohner eingesammelt, im gesamten Landkreis Reutlingen waren es 63 Kilo (hier sind die Städte Reutlingen, Metzingen und Pfullingen mit eingerechnet). Restmüll wird im gesamten Kreis mit 117 Kilo pro Einwohner geringfügig weniger hinterlassen als im Landesdurchschnitt (119 Kilo). So ist es auch bei Papier und Pappe: 74 Kilo pro Einwohner im gesamten Kreis Reutlingen, 76 Kilo durchschnittlich im Land. Beim Altglas liegt man mit 24 Kilo genau im baden-württembergischen Mittel. (GEA)