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Aktuell Förderung

Neue Fördergelder unter anderem für Bad Urach, Dettingen und Lichtenstein

Leader Mittlere Alb stärkt die Regionalentwicklung in fünf Landkreisen auch in den Jahren 2023 bis 2027.

Minister Peter Hauk MdL (Mitte) gratuliert dem Leader-Vorsitzenden Landrat Dr. Ulrich Fiedler (Zweiter von rechts), dessen Stell
Minister Peter Hauk MdL (Mitte) gratuliert dem Leader-Vorsitzenden Landrat Dr. Ulrich Fiedler (Zweiter von rechts), dessen Stellvertreterin Pia Münch (Zweite von links) sowie den Leader-Regionalmanagern Elisabeth Markwardt und Hannes Bartholl zur Auswahl für die neue Förderperiode 2023 bis 1027. Foto: Leader mittlere Alb
Minister Peter Hauk MdL (Mitte) gratuliert dem Leader-Vorsitzenden Landrat Dr. Ulrich Fiedler (Zweiter von rechts), dessen Stellvertreterin Pia Münch (Zweite von links) sowie den Leader-Regionalmanagern Elisabeth Markwardt und Hannes Bartholl zur Auswahl für die neue Förderperiode 2023 bis 1027.
Foto: Leader mittlere Alb

KREIS REUTLINGEN. Mit viel Engagement und auf Grundlage eines breit angelegten Beteiligungsprozesses hatte die Leader-Aktionsgruppe Mittlere Alb das regionale Entwicklungskonzept als Bewerbung für die neue Leader-Förderperiode 2023 bis 2027 weiterentwickelt und eingereicht. Jetzt steht fest: Die Bewerbung war erfolgreich. Das hat Peter Hauk, Minister für Ernährung, Ländlichen Raum und Verbraucherschutz, in feierlichem Rahmen im Neuen Schloss in Stuttgart bekannt gegeben.

»Es ist eine Ehre für unsere Leader-Region Mittlere Alb, die bisher sehr erfolgreiche Arbeit in den kommenden Jahren fortführen zu dürfen. Ich bin allen Akteuren, die an der Bewerbung einen Anteil haben, sehr dankbar für ihr hervorragendes Engagement«, teilt der Leader-Vorsitzende Landrat Dr. Ulrich Fiedler mit.

Seit 2015 setzt die Leader-Aktionsgruppe Mittlere Alb zusammen mit vielen regionalen Akteuren erfolgreich Projekte zur Weiterentwicklung der Region um. Bis 2022 wurde schon viel erreicht, doch auch nach erfolgreicher Umsetzung der aktuell noch laufenden Förderperiode besteht großes Potenzial an Themen und Projekten, die über Leader entwickelt und gefördert werden können. »Mithilfe des Leader-Programms können Lösungen für gesellschaftliche Herausforderungen der Zukunft angeboten werden. Für eine Transformation hin zu einer klimaneutralen, digitalen und inklusiven Gesellschaft«, erklärte der Vorsitzende.

Das Aktionsgebiet Mittlere Alb wird auf 25 Kommunen in fünf Landkreisen erweitert. Die Erweiterung betrifft die Städte Bad Urach und Burladingen, die Gemeinden Beuren, Dettingen/Erms, Heroldstatt und Lenningen sowie den Lichtensteiner Ortsteil Unterhausen.

Alle beteiligten Akteure des Leader-Prozesses auf der Mittleren Alb – dazu gehören unter anderem Bürger, Wirtschafts- und Sozialpartner, Kirchenvertreter, Kulturschaffende, Vertreter der Zivilgesellschaft und Akteure des Natur- und Klimaschutzes – sind sich einig: Das Leader-Förderprogramm soll weiter genutzt werden, um durch ein gutes Miteinander grundlegende Infrastrukturen sowie ein zukunftsfähiges Lebensumfeld zu erhalten und auszubauen.

Die Regionalmanager Elisabeth Markwardt und Hannes Bartholl erklären, dass alle Ziele des überarbeiteten regionalen Entwicklungskonzepts künftig über die die Handlungsfelder nachhaltiges Leben und Wohnen, sozial- und umweltgerechte Wirtschaft, Beteiligung und soziale Innovationen erreicht werden sollen. (eg)