Die gewichtigen Worte des Amtsschwurs wurden per Handschlag besiegelt – coronakonform in weißen Einweghandschuhen. Neben den besten Wünschen für die zweite Amtszeit gab’s Blumen für Irina Storz, die Ehefrau des Bürgermeisters. Trotz aller Schlichtheit sei es für ihn trotzdem »ein besonderer Moment zu geloben, die kommenden acht Jahre das Beste zu geben, um die Gemeinde voranzubringen«, betonte Storz und bekräftigte sein Motto der vergangenen acht Jahre, das auch im Wahlkampf eine zentrale Stelle eingenommen hatte: »Einer allein bewegt gar nichts. Die Gemeinde, das sind wir alle gemeinsam.«
Die berühmte Kirchturmpolitik gehöre der Vergangenheit an: Storz setzt auf Teamgeist und Vernetzung, in und auch außerhalb Engstingens, wo interkommunale Strukturen zunehmend eine Schlüsselrolle spielen. Ein Paradebeispiel ist nicht nur der Gewerbepark Haid, den die Gemeinde gemeinsam mit den Nachbarn Hohenstein und Trochtelfingen unterhält, sondern auch das große Thema Breitbandausbau. (GEA)