Logo
Aktuell Fasnet

Der erste Umzug auf der Alb - Münsingen startet in die närrische Zeit

Die Zeit der närrischen Paraden ist eröffnet: Die Hästräger liefen sich gestern in Münsingen für die Saison warm

Sie machten Musik, verteilten Bonbons und türmten sich zu gewagten Pyramiden auf: Die Narren gaben in Münsingen alles, um ihr Pu
Sie machten Musik, verteilten Bonbons und türmten sich zu gewagten Pyramiden auf: Die Narren gaben in Münsingen alles, um ihr Publikum trotz Schmuddelwetter bei Laune zu halten. Foto: Maria Bloching
Sie machten Musik, verteilten Bonbons und türmten sich zu gewagten Pyramiden auf: Die Narren gaben in Münsingen alles, um ihr Publikum trotz Schmuddelwetter bei Laune zu halten.
Foto: Maria Bloching

MÜNSINGEN. Der erste Fasnets-Umzug des Jahres auf der Alb führte die Narren durch Schnee und Regen: Das Wetter meinte es nicht gut mit den Münsinger Hungerberghexen, die zum gestrigen Narrensprung wohl deutlich mehr Teilnehmer als Umzugszuschauer im Städtle begrüßen konnten. Rund 4 000 Maskierte, Hästräger und Musikanten trotzten Schnee und Regen, trommelten und trompeteten gegen die Kälte an, schwangen ihre Besen, türmten sich zu Pyramiden auf, verwuschelten Frisuren, klauten Mützen und schnürten Schuhe an den Bändeln zusammen.

Tausende waren zum Fasnetsumzug in Münsingen auf den Straßen.
Tausende waren zum Fasnetsumzug in Münsingen auf den Straßen. Foto: Maria Bloching
Tausende waren zum Fasnetsumzug in Münsingen auf den Straßen.
Foto: Maria Bloching

Polit-Promis auf der Tribüne

Schließlich haben sie zwei Dürrejahre hinter sich – und die gilt es nun in dieser Saison wieder wettzumachen. So kamen einige von ihnen schon am Freitag zur großen Party beim Brauchtumsabend, auch die Narrenmesse am Sonntagmorgen in der katholischen Kirche und der Zunftmeisterempfang waren gut besucht.

Foto: Maria Bloching
Foto: Maria Bloching

Auf der Tribüne in der Innenstadt fanden sich dann zum Umzug Bürgermeister Mike Münzing, der Bundestagsabgeordnete Michael Donth, sowie die Landtagsabgeordneten Manuel Hailfinger, Cindy Holmberg und Rudi Fischer zum Umzug als Ehrengäste ein. Sie konnten trocken und in bester Stimmung das knapp drei Stunden lange Treiben der 80 Gruppen mitverfolgen. Närrisch wurde im Anschluss an verschiedenen Stationen weitergefeiert. (GEA)