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Aktuell Förderprogramm

200.000 Euro für nachhaltige Projekte im Biosphärengebiet: Jetzt Anträge stellen

Die Magerrasen gehören zu den besonders wertvollen Landschaftstypen im Biosphärengebiet. Viele Tierarten sind auf diesen Lebensr
Die Magerrasen gehören zu den besonders wertvollen Landschaftstypen im Biosphärengebiet. Viele Tierarten sind auf diesen Lebensraum angewiesen. Foto: Privat
Die Magerrasen gehören zu den besonders wertvollen Landschaftstypen im Biosphärengebiet. Viele Tierarten sind auf diesen Lebensraum angewiesen.
Foto: Privat

KREIS REUTLINGEN. Das Förderprogramm »Biosphärengebiet Schwäbische Alb« unterstützt jährlich mit 200.000 Euro innovative und nachhaltige Projekte im von der Unesco ausgezeichneten Biosphärengebiet. Anträge für die anstehende Förderrunde 2022 können ab sofort bis zum 15. November in der Geschäftsstelle des Biosphärengebiets eingereicht werden. Das teilt das Regierungspräsidium Tübingen mit.

Mehr als drei Millionen Euro aus dem Förderprogramm »Biosphärengebiet Schwäbische Alb« sind seit 2008 für pfiffige Projektideen eingesetzt worden. Insgesamt sind seither mehr als 300 Projekte aus den Handlungsfeldern »Bildung für nachhaltige Entwicklung«, »Nachhaltige Regionalentwicklung«, »Historisch-kulturelles Erbe«, »Biodiversität und Forschung« sowie »Öffentlichkeitsarbeit« auf den Weg gebracht worden, heißt es weiter in der Mitteilung.

Entscheidung im Frühjahr

Für die nun anstehende Förderrunde 2022 können ab sofort Vereine und Verbände, Kommunen, Erzeugerzusammenschlüsse, Unternehmen sowie Privatpersonen Anträge einreichen.

Die Fördervoraussetzungen und -konditionen sowie das Antragsformular sind online unter Förderung & Projekte (biosphaerengebiet-alb.de) einsehbar. Die Mitarbeiter der Geschäftsstelle Biosphärengebiet Schwäbische Alb geben Interessierten auch im persönlichen Kontakt Hilfestellung bei der Antragsstellung und begleiten die Projekte nach Antragsbewilligung.

Alle fristgerecht zum 15. November eingegangenen Anträge werden gesichtet und mit den zuständigen Fachbehörden abgestimmt. Der Beirat des Vereins Biosphärengebiet Schwäbische Alb entscheidet im Frühjahr 2022 über die Vergabe der Mittel. (pm)