Logo
Aktuell Kommunalpolitik

Erster Bewerber: Manuel Maier will Bürgermeister in Pfronstetten werden

Am 7. Juli wählen die Pfronstetter ihren neuen Bürgermeister. Amtsinhaber Reinhold Teufel tritt nicht mehr an. Jetzt hat der erste Bewerber seinen Hut in den Ring geworfen: Manuel Maier aus Sonnenbühl, der bereits 2015 in St. Johann kandidiert hatte, nimmt einen weiteren Anlauf, um Bürgermeister einer Alb-Gemeinde zu werden.

Manuel Maier will Bürgermeister in Pfronstetten werden.
Manuel Maier will Bürgermeister in Pfronstetten werden. Foto: privat
Manuel Maier will Bürgermeister in Pfronstetten werden.
Foto: privat

PFRONSTETTEN. Für ihn sei die Ausschreibung der Bürgermeisterstelle in Pfronstetten sofort etwas Besonderes gewesen, schreibt der Willmandinger Manuel Maier in seiner Pressemitteilung. Warum? Maier ist gelernter Forstwirt, seine berufliche Laufbahn hat er am Forstlichen Stützpunkt Pfronstetten begonnen. Heute ist der 44-Jährige verheiratet und Vater von 6-jährigen Zwillingen. Als Fachbereichsleiter für Personal und Einrichtungen und stellvertretender Verwaltungsleiter ist er derzeit beim katholischen Verwaltungszentrum in Tübingen beschäftigt. Seit 14 Jahren ist er nun in der öffentlichen Verwaltung tätig, war Sachgebietsleiter für Bürgerservice und Bildung in Neckartenzlingen und in Sonnenbühl zuständig für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit. In Kehl hat er die Hochschule für öffentliche Verwaltung besucht.

Durch die erworbenen Kompetenzen auf Leitungsebene in den verschiedenen Verwaltungsbereichen sehe er sich gut gewappnet, um die Gemeindeverwaltung erfolgreich zu führen. »Je kleiner die Gemeinde, desto mehr ist der Schultes in das Tagesgeschäft als Teil der Verwaltung eingebunden«, denkt Maier. Ihm sei es wichtig, den Menschen auf Augenhöhe zu begegnen und die Themen gemeinsam anzugehen. »Entscheidungen müssen transparent und nachvollziehbar sein.« Er werde für die Anliegen der Bürgerinnen und Bürger stets ein offenes Ohr haben. Es bedürfe moderner Entwicklungen und neuer Projekte, aber auch des Erhalts von Altbewährtem.

Maier sieht starkes bürgerschaftliches Engagement und damit verbundene Potenziale

In Pfronstetten und seinen Ortsteilen gebe es »ein starkes bürgerschaftliches Engagement und ein lebendiges, vielfältiges Vereinsleben sowie ein innovatives Gewerbe«, schildert Maier seine Eindrücke. Dieses Potenzial wolle er die kommenden Jahre tatkräftig unterstützen und weiterentwickeln. Konkrete Ideen dazu hat er schon: Vorstellen kann er sich die Einrichtung eines Jugendfonds für die Vereine und Organisationen. Grundsätzlich wichtig sei ihm die Möglichkeit des Mitgestaltens für alle. Mit Arbeitskreisen zu Themen wie Infrastruktur, Kinder und Jugendliche, Leben im Alter, aber auch Gewerbeentwicklung solle Pfronstetten in eine erfolgreiche in die Zukunft geführt werden.

Maier ist seit vielen Jahren selbst ehrenamtlich aktiv und gut vernetzt. Er ist stellvertretender Ortsvorsitzender der CDU Sonnenbühl, war stellvertretender Kreisvorsitzender der Jungen Union. In Sonnenbühl ist er Gesamtelternbeiratsvorsitzender der Kinderhäuser, Vorstandsmitglied des Tourismusvereins, er war zehn Jahre Kirchengemeinderat, ist Hästräger in der Narrenzunft Großengstingen und war fünf Jahre Vorsitzender des Fördervereins Familienfreundliches Sonnenbühl. Ein besonderes Hobby ist und bleibt aber sein Wald, in dem er sich den Ausgleich zum Bürojob holt. Er freue sich schon jetzt auf viele persönliche Begegnungen und interessante Gespräche mit den Bürgerinnen und Bürgern, schreibt Maier abschließend. (GEA)