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Aktuell Maßnahmen

Was die Kommunen für den Klimaschutz tun können

Klimaschutz ist in aller Munde. Seitdem die junge Generation weltweit dem Vorbild Greta Thunbergs folgt, hat das Thema eine gewisse Dringlichkeit angenommen. Was können Städte und Gemeinden für Klimaschutz tun?

Der Bebauungsplan für das Gewerbegebiet Braike-Wangen II in Metzingen ist ein Beispiel dafür, wie klimawirksame Maßnahmen in der
Der Bebauungsplan für das Gewerbegebiet Braike-Wangen II in Metzingen ist ein Beispiel dafür, wie klimawirksame Maßnahmen in der Bauleitplanung umgesetzt werden können. Foto: Stadt Metzingen
Der Bebauungsplan für das Gewerbegebiet Braike-Wangen II in Metzingen ist ein Beispiel dafür, wie klimawirksame Maßnahmen in der Bauleitplanung umgesetzt werden können.
Foto: Stadt Metzingen

ENINGEN. Die Fachtagung »Kommunaler Klimaschutz - Handlungsmöglichkeiten und Instrumente für die Praxis« fand in Eningen statt und beschäftigte sich mit genau diesem Thema. Über die Bauleitplanung haben Kommunen es in der Hand, ihre Entwicklung so zu gestalten, dass das Klima geschont wird. Das legte Architekt und Stadtplaner Clemens Künster dar, dessen Büro an der Entwicklungen von Plänen und Konzepten unterschiedlichster Art für Städte und Gemeinden in der Region beteiligt ist. Das fängt beim Flächennutzungsplan an, in dem zum Beispiel schon die Möglichkeiten für Nahwärmenetze angedacht oder Flächen für Solarenergie, Windkraft oder Geothermie vorgesehen werden können, und hört bei konkreten Festsetzungen in Bebauungsplänen wie Dachbegrünung oder Solaranlagen nicht auf.

Beispiele aus der Praxis lieferte dann unter anderem Alexander Bollheimer, Leiter des Metzinger Stadtplanungsamts. So läuft derzeit das Bebauungsplanverfahren für das Gewerbegebiet »Braike-Wangen II«. Mit entsprechenden Vorgaben will die Stadt erreichen, dass der Wärmebedarf der künftigen Gebäude minimiert wird und solare Energiegewinnung optimal möglich ist. Darüber hinaus soll zum Beispiel mit einer optimierten Erschließung ein größtmöglicher Anteil von Flächen mit klimarelevanten Funktionen erhalten werden. Pflanzgebote auf den Grünflächen sollen dazu beitragen, den CO2-Ausstoß zu reduzieren. Die umweltfreundliche Mobilität wird mit einem Geh- und Radweg entlang der Erms gefördert.

Den kompletten Artikel mit allen Hintergründen lesen Sie am morgigen Donnerstag, 23. Januar, bei GEA+, im E-Paper und in der gedruckten Ausgabe des Reutlinger General-Anzeigers.