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Pfullingens Bürgermeister Wörner zieht positive Bilanz für 2023

Pfullingens Bürgermeister ist zufrieden, in der Echazstadt ist einiges bewegt worden: Klosterkirchenerweiterung, Wohnbaubetrieb, Digitalisierung und mehr.

Reise in die Vergangenheit: Bürgermeister Stefan Wörner (links) im Sommer mit Architekt Eberhard Wurst und der Zeitkapsel, die z
Reise in die Vergangenheit: Bürgermeister Stefan Wörner (links) im Sommer mit Architekt Eberhard Wurst und der Zeitkapsel, die zum Abschluss der Sanierung der Pfullinger Hallen eingemauert wurde. Foto: Dieter Reisner
Reise in die Vergangenheit: Bürgermeister Stefan Wörner (links) im Sommer mit Architekt Eberhard Wurst und der Zeitkapsel, die zum Abschluss der Sanierung der Pfullinger Hallen eingemauert wurde.
Foto: Dieter Reisner

PFULLINGEN. Was die Bilanz des Jahres 2023 angeht, ist Bürgermeister Stefan Wörner zufrieden. »Wir haben in den vergangenen Monaten einiges bewegen können«, betonte er in der letzten Ratssitzung des Jahres. Diese nutzte er, um im Zeitraffer noch einmal einen Blick zurückzuwerfen, auf all die Dinge, die in den vergangenen Monaten in der Echazstadt umgesetzt werden konnten.

Er erwähnte etwa die Pfullinger Hallen, die nach ihrer Sanierung unter anderem mit einer neuen Cateringküche sowie barrierefreien Toiletten aufwarten können. Das Kulturhaus Klosterkirche, auf das vor allem die Kulturszene in der Echazstadt jahrzehntelang gewartet hat, steht und nähert sich der Fertigstellung im kommenden Frühjahr.

Mit dem Eigenbetrieb Wohnbau Pfullingen hat die Echazstadt nun außerdem ein kommunales Wohnungsbauunternehmen, das ihr mehr Mitsprache auf dem Wohnungsmarkt sichern soll. Und auch der Bürgerservice, der Anfang des Jahres ins ehemalige DEZ in der Kirchstraße eingezogen ist, ist nun endlich barrierefrei für alle Bürger zu erreichen. Zudem habe die Stadt zusätzliche Kindergartenplätze schaffen können, so Wörner, wenngleich er betonte, dass es damit noch nicht getan sei: »Wir werden auch noch weitere schaffen müssen.« Was die digitale Ausstattung der Schulen angeht, sieht er Pfullingen gar in einer landkreisweiten Vorreiterrolle. »Da können wir durchaus mit Stolz drauf blicken.« Auch an der Musikschulkonzeption sei gearbeitet worden, die Ergebnisse sollen Anfang 2024 vorgestellt werden. Mit der geplanten Erschließung des Gebiets »Unter den Wegen« sei zudem ein wichtiger Schritt für das Gewerbe getan worden.

Und auch in Sachen Mobilität sei dieses Jahr einiges bewegt worden: Bürger wurden im Rahmen einer Haushaltsbefragung nach ihrem Verkehrsverhalten befragt, wurden zu Trassen- und Stadtteilspaziergängen eingeladen. Nach Auswertung aller Daten sei in den kommenden sechs Monaten mit weiteren Erkenntnissen zu rechnen, so Wörner.

Abschließend dankte er dem Gemeinderat für die stets sachliche und gute Zusammenarbeit. »Wir haben immer der Stadt Bestes gesucht und ich glaube auch gefunden«, richtete er an die Räte. Ebenso dankte er seinem Verwaltungsteam, dem Jugendgemeinderat sowie den Vereinen und Ehrenamtlichen für ihr großes Engagement. (mewe)