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Pfullingen bekommt mehr Fördergeld für Rathaus-Neubau

Zusätzliche Fördermittel von der Landesregierung fließen in die Neugestaltung der Pfullinger Innenstadt.

Baugrube hinter dem Rathaus II – hier wird das Rathausergänzungsgebäude seinen Platz haben.
Die Baugrube hinter dem Rathaus II – hier wird das Rathausergänzungsgebäude seinen Platz haben. Foto: Stadtverwaltung Pfullingen
Die Baugrube hinter dem Rathaus II – hier wird das Rathausergänzungsgebäude seinen Platz haben.
Foto: Stadtverwaltung Pfullingen

PFULLINGEN. Jüngst hat das Ministerium für Landesentwicklung und Wohnen rund 235 Millionen Euro für insgesamt 302 Städtebaumaßnahmen bewilligt. Auch die Stadt Pfullingen gehört zu den Begünstigten und darf sich über eine eindrucksvolle Erhöhung der Fördergelder für die Innenstadt freuen. 1,2 Millionen Euro zusätzlich werden ins Pfullinger Zentrum fließen – eine »Finanzhilfeerhöhung zur Stärkung der Innenstadt und zur umfassenden Sanierung des Rathauses mit Erweiterung«, wie es in der Mitteilung des Landesministeriums heißt.

Die aktuelle Aufstockung um 1,2 Millionen Euro führt zu einer Erhöhung der Fördermittel von bislang gut 3 auf jetzt mehr als 4,2 Millionen Euro insgesamt. Damit erhält Pfullingen innerhalb von nur drei Jahren eine Aufstockung der Fördermittel des Landessanierungsprogramms in Höhe von 3,2 Millionen Euro.

»Wir freuen uns sehr, dass das Land uns weitere Mittel zur Verfügung stellt. Wir können diese wahrlich gut gebrauchen und so für eine weitere Attraktiverung der Pfullinger Innenstadt sorgen«, zeigt sich Stefan Wörner dankbar. »Die Gelder unterstützen uns vor allem beim Bau des sogenannten Rathausergänzungsgebäudes und der Sanierung bestehender Gebäude im Umfeld des Neubaus. Auch die Einrichtungen des Bürgerbüros und des Integrationsbüros im Erdgeschoss des DEZ zur Aufwertung der Innenstadt wurden mithilfe des Programms möglich gemacht«, so der Bürgermeister, der auch seinen Mitarbeitern im Rathaus dankt, die sich so erfolgreich um die Akquise der Fördermittel gekümmert haben.

Der Neubau des Rathausergänzungsgebäudes soll noch in diesem Jahr in Angriff genommen werden. Parallel werden umfangreiche Sanierungsarbeiten in und an den historischen Bestandsrathäusern durchgeführt. Für all das zusammengenommen geht die aktuelle Kalkulation von einem Kostenrahmen von rund 14 Millionen Euro aus. Die Förderung beträgt nun, den jüngsten Zuschuss eingerechnet, etwa 3,7 Millionen Euro. (pm)