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Aktuell Sanierung

Mehr Wärmeschutz für die Schloss-Schule in Pfullingen

Die Westfassade der Grundschule wird saniert. Dabei werden die Scheiben der Fenster ausgetauscht und Risse und Abplatzungen im Beton beseitigt

Vor 40 Jahren übergab die Stadt Pfullingen die Grund- und Hauptschule beim Schloss ihrer Bestimmung.  GEA-FOTO: SAUTTER
Vor 40 Jahren übergab die Stadt Pfullingen die Grund- und Hauptschule beim Schloss ihrer Bestimmung. Foto: Uwe Sautter
Vor 40 Jahren übergab die Stadt Pfullingen die Grund- und Hauptschule beim Schloss ihrer Bestimmung.
Foto: Uwe Sautter

PFULLINGEN. Die Sanierung der Schloss-Schule geht in diesem Jahr weiter. Der Bauausschuss des Pfullinger Gemeinderats beschloss jetzt, an der Westfassade (Turnhalle) die Scheiben der Fenster auszutauschen sowie dort die Betonfassade zu sanieren. Die Gesamtkosten für die Maßnahmen belaufen sich auf rund 90 000 Euro.

Die Pfullinger Schloss-Schule wurde in den Jahren 1968/69 gebaut. In der Zwischenzeit wurden unterschiedliche Bereiche saniert – unter anderem auch, um die Schadstoffe in den Innenräumen zu beseitigen. Lärmschutzwände zur Römerstraße wurden gebaut und Teile der Beton- und Fensterfassaden saniert, etwa zwei Drittel des Flachdachs erneuert und der Brandschutz auf den neusten Stand gebracht. Mit den jetzt beschlossenen Maßnahmen »sind wir einmal rum«, so Oliver Polzin, Teamleiter des Gebäudemanagements der Stadt.

Polzin schlug vor, alle Scheiben der Westfassade gegen eine Wärmeschutzverglasung zu tauschen, um eine energetische Verbesserung zu erzielen. Diese Maßnahme habe sich auch an der Ostfassade bewährt. Der Austausch ist möglich, da die Holzrahmen der Fenster zwar stark verwittert, aber grundsätzlich in einem guten Zustand sind. Diese müssen allerdings in mehreren Schritten überarbeitet werden. Polzin geht von einer deutlichen Verbesserung des Wärmeschutzes aus. Die Fenstersanierung kostet rund 62 000 Euro.

Außerdem werden Betonrisse und geringfügige Abplatzungen verspachtelt, die Fassade gereinigt und gestrichen. Dafür werden rund 27 000 Euro fällig. Die Arbeiten sollen in den Sommerferien erledigt werden. Möglicherweise müssten die Arbeiter aber auch kurz vor und nach den Ferien ran, so Polzin. (GEA)