ENINGEN. »Dieser Erfolg ist das Fundament für Ihre berufliche Zukunft«, gab Kreishandwerksmeister Dieter Laible am Donnerstagabend den zahlreichen Handwerksjunggesellen mit auf den Weg, die sich in der proppenvollen HAP-Grieshaber-Halle in Eningen ihren Gesellenbrief persönlich abholten.
Ralph Seidt erhielt den mit 250 Euro dotierten Förderpreis der IKK Classic, weil er die Abschlussprüfung in Wirtschafts- und Sozialgeschichte als Bester abgeschlossen hatte. Tobias Schur wurde von der Schlagmann-Edmüller-Stiftung mit einem Preis von 500 Euro als jahrgangsbester Maurer bedacht, nur etwas weniger gut schnitten Florian Faber und Clirim Suka ab, sie gingen mit jeweils 250 Euro nach Hause.
Insgesamt haben 479 Prüflinge, 14 weniger als im Vorjahr, an der Sommerprüfung teilgenommen, erklärte Laible. Zehn Prozent hätten leider nicht bestanden. Prüfungsstärkste Gruppe waren wieder die Zimmerer, gefolgt von Schreinern, Kaufleuten im Büromanagement und Fachverkäufern im Lebensmittelhandwerk. Rund 36 Prozent der Prüflinge waren weiblich. (GEA)