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Aktuell Bürgermeisterwahl

Bewerber bestätigt: Drei Kandidaten wollen Bürgermeister in Eningen werden

Bürgermeister Alexander Schweizer räumt den Chefsessel im Eninger Rathaus auf eigenen Wunsch.  FOTO: WEBER
Bürgermeister Alexander Schweizer räumt den Chefsessel im Eninger Rathaus auf eigenen Wunsch. Foto: Melinda Weber
Bürgermeister Alexander Schweizer räumt den Chefsessel im Eninger Rathaus auf eigenen Wunsch.
Foto: Melinda Weber

ENINGEN. Nach der Sitzung des Gemeindewahlausschusses am gestrigen Mittwochabend ist es nun offiziell: Bei der Bürgermeisterwahl am 25. Juni haben die Eninger die Wahl zwischen drei Kandidaten: Eric Sindek, Marcel Modschiedler und Christoph Beck. Nach Ende der Bewerbungsfrist am Dienstagabend hat der Ausschuss unter Vorsitz von Bürgermeister Alexander Schweizer die Bewerbungsunterlagen aller drei Kandidaten geprüft und sie offiziell zur Wahl zugelassen.

Noch vor Beginn der Bewerbungsfrist Ende März hatte der 46-jährige Modschiedler seinen Hut in den Ring geworfen und angekündigt, sich um das Amt bewerben zu wollen, pünktlich zum Start der Frist meldete er Vollzug. Auch der 28-jährige Sindek hatte pünktlich zu Beginn der Bewerbungsfrist seine Unterlagen eingereicht. Mehr Zeit ließ sich der dritte Bewerber Christoph Beck. Erst am vergangenen Dienstag, dem letzten möglichen Tag einer Bewerbung, warf er seine Unterlagen in den Briefkasten am Rathaus ein und sorgte so kurz vor knapp noch für eine Überraschung.

Sindek an erster Stelle

Nachdem der Wahlausschuss getagt hat, ist nun auch klar, dass ganz oben auf dem Wahlzettel der Name Eric Sindek stehen wird. Ausschlaggebend für die Reihenfolge ist der Eingang der Bewerbungsunterlagen. Da Modschiedler und Sindek ihre am selben Tag einreichten, entschied nun das Los.

Am Dienstag, 13. Juni, haben die Wähler die Gelegenheit sich bei der öffentlichen Kandidatenvorstellung der Gemeinde in der HAP-Grieshaber-Halle ein Bild von allen drei Bewerbern zu machen. Und beim GEA-Podium eine Woche später am Dienstag, 20. Juni, werden die Redaktion und auch die Bürger den Kandidaten auf den Zahn fühlen.

Gewählt wird am Sonntag, 25. Juni. Falls keiner der Kandidaten im ersten Wahlgang 50 Prozent oder mehr der gültigen Stimmen erhält, wird zwei Wochen später, am 9. Juli, ein zweites Mal gewählt. Dann zählt die einfache Mehrheit. (GEA)