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Aktuell Austausch

Wo Bürgermeister im Kreis Reutlingen an Grenzen stoßen

Bürgermeister des Landkreises sprachen mit Bundestagsabgeordneten der Regierungsfraktionen.

Die Bürgermeister und Bürgermeisterinnen des Landkreises haben sich in den Pfullinger Hallen mit Bundestagsabgeordneten ausgetau
Die Bürgermeister und Bürgermeisterinnen des Landkreises haben sich in den Pfullinger Hallen mit Bundestagsabgeordneten ausgetauscht. FOTO: GEMEINDE
Die Bürgermeister und Bürgermeisterinnen des Landkreises haben sich in den Pfullinger Hallen mit Bundestagsabgeordneten ausgetauscht. FOTO: GEMEINDE

KREIS REUTLINGEN. Ein Austausch der Bürgermeisterinnen und Bürgermeister des Landkreises mit den regionalen Bundestagsabgeordneten der Regierungsfraktionen, Beate Müller-Gemmeke, Pascal Kober und Dr. Martin Rosemann, fand vor Kurzem auf Einladung des Kreisverbandsvorsitzenden des Gemeindetags, Pliezhausens Bürgermeister Christof Dold, in den Pfullinger Hallen statt.

Dabei wurden die vielfältigen Herausforderungen und Aufgabenstellungen, welche zurzeit von den Städten und Gemeinden zu bewältigen sind, offen angesprochen, heißt es in einer Mitteilung.

Viele Bürger brauchen Hilfe in der Krise

Unisono wurde von den Bürgermeisterinnen und Bürgermeistern vermittelt, dass angesichts der multiplen Krisensituationen – Klimawandel, Fachkräftemangel, Flüchtlingswelle, Wohnraumnot – die Grenzen des Leistbaren mittlerweile erreicht seien und die Aufgaben über alle staatlichen Ebenen nur in einem engen Schulterschluss gelingen könnten.

Bürokratie: Eine Belastung?

Unabdingbar sei dabei ein Abbau von bürokratischen Hürden und eine Verfahrensvereinfachung. Die überbordende Bürokratie sei über alle staatlichen Ebenen nicht mehr zu leisten. Die Abgeordneten zeigten großes Verständnis für die Sorgen und Nöte der Gemeinden und sagten ihre Unterstützung und Bereitschaft zu, weiterhin im engen Dialog und Austausch zu bleiben. (eg)