GRAFENBERG. Nachdem im Juli ein Junge im Schulalter die Hochwasserschutzmauer über den Lindenbach auf dem Weg zum Sportplatz trotz Absperrgeländer befahren hatte und dabei abgestürzt war, ist jetzt die danach verbesserte, Absperrung endgültig um mehr als doppelt so viele Elemente verlängert und montiert worden.
Der Junge war hinter dem damaligen Absperrgeländer auf die Mauer in Fahrtrichtung Sportheim und Mountainbikeparcours gefahren und dabei etwa drei Meter in die Tiefe gestürzt und hatte sich dabei schwer verletzt. Damit das Befahren keine Nachahmer finden konnte, wurde zunächst die vorhandene Absperrung weiter verbessert und jetzt endgültig ein langer Absperrzaun errichtet.
Vertreter des Regierungspräsidiums Tübingen und Grafenbergs Bürgermeister Volker Brodbeck hatten das im Zusammenhang mit einem anderen Ortstermin so besprochen. Ausgeführt haben es Schlossermeister Thomas Mayer aus Grafenberg zusammen mit dem Kohlberger Landschaftspfleger Mario Kunze und dessen Mitarbeiter Michael Schaich. (mar)