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Wo bleibt das Wasser des Uracher Trinkwasserbrunnens?

Aus dem Trinkwasserbrunnen beim Uracher Stadtmuseum fließt schon lange kein Wasser mehr. Das wurde jetzt auch im Gemeinderat  an
Aus dem Trinkwasserbrunnen beim Uracher Stadtmuseum fließt schon lange kein Wasser mehr. Das wurde jetzt auch im Gemeinderat angemahnt. Foto: Andreas Fink
Aus dem Trinkwasserbrunnen beim Uracher Stadtmuseum fließt schon lange kein Wasser mehr. Das wurde jetzt auch im Gemeinderat angemahnt.
Foto: Andreas Fink

BAD URACH. Was ist los mit dem Trinkwasserbrunnen am Stadtmuseum Klostermühle? Die Frage tauchte jetzt im Uracher Gemeinderat auf, als es um den neuen Platz gegenüber vom Wasserrad ging. Grünen-Stadträtin Britta Götzendorfer mahnte in der Diskussion um den Platz an, ihn dringend wiederzubeleben. Bürgermeister Elmar Rebmann kann nicht sagen, warum der Brunnen trocken ist und will sich bis zur nächsten Sitzung schlaumachen. Auf GEA-Nachfrage kann auch Gebäudemanager Thomas Jaschinski bis jetzt noch nichts sagen, verspricht aber, »zu prüfen, ob’s technisch geht und ob wir das mit der Trinkwasserqualität hinkriegen«.

Das Archivbild vom November 2004 zeigt Reinhold Bürck (rechts) mit Bürgermeister Markus Ewald
Das Archivbild vom November 2004 zeigt Reinhold Bürck (rechts) mit Bürgermeister Markus Ewald Foto: Emanuel Schürer
Das Archivbild vom November 2004 zeigt Reinhold Bürck (rechts) mit Bürgermeister Markus Ewald
Foto: Emanuel Schürer

Der Brunnen an dieser Stelle geht auf die Initiative von Reinhold Bürck zurück. Der 2006 verstorbene ehemalige Schulleiter des Graf-Eberhard-Gymnasiums hatte sich nicht nur für den Astronomielehrpfad, den Rulamanweg und die Gütersteiner Kapelle engagiert, sondern auch für die Trinkwasserstelle am Stadtmuseum. Darüber eine Erinnerungstafel für Eduard Mörike, der von 1818 bis 1822 Schüler im evangelisch-theologischen Seminar – dem Stift auf der anderen Straßenseite – war. (GEA)