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Umbau und Sanierung der Uracher Festhalle geht voran

Man sieht immer genauer, wie die Uracher Festhalle nach ihrer Verjüngungskur aussehen wird. In seiner jüngsten Sitzung traf sich
Man sieht immer genauer, wie die Uracher Festhalle nach ihrer Verjüngungskur aussehen wird. In seiner jüngsten Sitzung traf sich der Festhallen-Ausschuss des Gemeinderats, um Tische und Stühle auszuwählen. FOTO: FINK
Man sieht immer genauer, wie die Uracher Festhalle nach ihrer Verjüngungskur aussehen wird. In seiner jüngsten Sitzung traf sich der Festhallen-Ausschuss des Gemeinderats, um Tische und Stühle auszuwählen. FOTO: FINK

BAD URACH. Zwar sind’s noch 114 Tage bis zum Schäferlauf, bis dahin fließt also noch eine Menge Wasser die Erms runter, so langsam glauben aber auch die ärgsten Skeptiker und Schwarzmaler, dass die Festhalle bis zum Jahrhundertfest fertig wird. Warum das so wichtig ist? Zum Schäferlauf gehört die »Schäferlies«, und das Festspiel von Hans Reyhing muss nun mal in der Festhalle gespielt werden – da beißt die Maus keinen Faden ab.

Am Anfang hat man noch verwundert die Stirn gerunzelt, wenn die Fachleute in Zeiten von Baumaterialien, die zum Stundenpreis gehandelt wurden, von einem einigermaßen geordneten Baustellen-Verlauf berichteten. Es bleibt aber dabei. »Wir sind immer noch im Zeit- und Kostenrahmen«, sagt der Uracher Gebäudemanager Thomas Jaschinski, »es läuft nichts aus dem Ruder.« Die Rede ist immerhin von 8,3 Millionen Euro – von denen die Stadt dank großzügiger Fördermittel allerdings »nur« rund vier stemmen muss. Wie gut es läuft, konnte der Festhallen-Ausschuss des Gemeinderats in seiner jüngsten Sitzung sehen. Das Hauptaugenmerk der Bürgervertreterinnen und -vertreter lag jetzt auf den Tischen und Stühlen, die Architekt Michael Balbach (Stuttgart) zur Ansicht mitgebracht hatte. Im April spielt der Parkettleger die Hauptrolle in der Festhalle, auch die Maler, Trockenbauer und Fliesenleger sind am Schaffen. Am Montag ist Helferfest für alle Handwerker. (GEA)