METZINGEN. Autofahrer kennen das: Sie fahren durch die Stadt und sehen gerade noch einen Radler, der vor ihnen die Straße quert. Nach einer Schrecksekunde realisieren sie: Das war knapp. Denn schließlich konnten sie den Radfahrer vorher nicht sehen, weil er kein Licht am Fahrrad hatte. Solche Situationen gibt es in Metzingen immer wieder. Dabei reicht es zum Lichtanschalten meist, einen Schiebeschalter zu verstellen oder einen Knopf zu drücken. Dynamos, die bei Regen auf dem Gummi des Reifens durchdrehen, haben nur noch ein Bruchteil aller Fahrräder. Doch das Problem der unbeleuchteten Fahrräder gibt es nach wie vor.
Die Polizei setzt auf Prävention und Kontrollen, damit Radler wegen fehlenden Lichts nicht in Unfälle verwickelt werden. Weil während der dunklen Jahreszeit weniger Leute als im Sommer mit dem Fahrrad fahren, sind Dunkelradler kein Massenphänomen. Doch bei Schülern kommt es schon häufiger vor, dass ihre Räder kein Licht haben oder dieses kaputt ist. »Es kann schon mal sein, dass bei 150 überprüften Rädern von Schülern 50 Mängelberichte, überwiegend wegen mangelhafter oder fehlender Beleuchtung, ausgestellt werden müssen«, sagt Andrea Kopp, Pressesprecherin des Polizeipräsidiums Reutlingen.
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