WANNWEIL. Noch am frühen Samstagmorgen hatten die Spezialisten des Spielgerätebauers letzte Hand angelegt, damit die Sache passte. Vielleicht hatten sie geahnt, dass so viele Wannweiler zu Eröffnung des neuen Spielplatzes draußen am Ende der Grießstraße kommen würden, wo schon der Festplatz, eine Halfpipe mit Rampe und robuste Tore für die Kicker zu finden sind.
»Einiges über 50 000 Euro«, so Bürgermeisterin Anette Rösch, hat sich die Gemeinde das hochwertige Abenteuer-Areal kosten lassen.
Eine kleine Abgrenzung fehlt noch bis zur endgültigen Vollendung des neuen Spielplatzes. Denn während sich im vorderen Teil die etwas Älteren auf der großen Wikingerschaukel und dem Drehscheiben-Rondell austoben dürfen, sollen die Kleineren und ihre Eltern oder Großeltern weiter hinten etwas mehr Ruhe haben an der Buddelkiste, einem Trail-Steg, dem Holzhäuschen, an der kleinen Rutsche, den Klettergelegenheiten und auf den Schaukeln.
Auch der Kleinkinderbereich wurde durchgehend getestet und für gut befunden. Die älteren Kinder, die an der »zu kleinen Rutsche« herumgemäkelt hätten, konnte die Bürgermeisterin auf das nächste größere Spielplatzprojekt der Gemeinde verweisen: Im Hanggelände an der Charlottenstraße entsteht unter anderem eine Kletter- und Rutschkombination, die keine Wünsche dieser Art offen lassen soll. Und nach diesem Projekt, so Anette Rösch, ist dann der Feuerwehrspielplatz dran. (GEA)