BAD URACH. Der Krankenpflegeförderverein Bad Urach-Seeburg-Hengen hat es sich zur Aufgabe gemacht, Pflegeeinrichtungen finanziell zu unterstützen. Auch in diesem Jahr hat der Förderverein wieder Geld für die Zeitintensive Betreuung (ZiB) der Diakoniestation Oberes Ermstal-Alb gespendet.
Der Erste Vorsitzende Eberhard Abel und der Kassenwart Peter Stiefel übergaben vor Kurzem einen symbolischen Scheck über die Summe von 3.500 Euro an Christine Krohmer, die Leiterin der Diakoniestation und an den Dekan Michael Karwounopoulos.
»Wir geben die Mitgliedsbeiträge unseres Vereins direkt an die Diakoniestation weiter«, wie Eberhard Abel betonte. Leider sei aber die Altersstruktur des Vereins so, dass die Mitgliederzahlen stetig sinke und somit auch die Summe, die an die Diakonie überwiesen werden kann, wie Peter Stiefel ergänzte. »Wir würden uns sehr freuen, wenn wir noch ein paar Mitglieder für diese wichtige Sache gewinnen könnten«, wie beide abschließend appellierten. »Wir freuen uns sehr über diese wichtige Spende« bedankte sich Christine Krohmer.
Spende auch für Fortbildungen genutzt
Die Summe werde üblicherweise dazu verwendet, um Dienstleistungen mitzufinanzieren, die von den üblichen Pflegekosten nicht abgedeckt würden, so Krohmer weiter. So könnten sich zum Beispiel die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Diakoniestation auch mal länger Zeit für ein persönliches Gespräch nehmen oder auch mal eine spezielle Fortbildung besuchen, wie Krohmer ausführte.
Auch Bad Urachs Bürgermeister Elmar Rebmann bedankte sich beim Krankenpflegeförderverein Bad Urach-Seeburg-Hengen und lobte dessen unermüdliches Engagement. Die Stadt Bad Urach habe nämlich ein sehr großes Interesse daran, die Betreuungsstrukturen vor Ort auch weiterhin zu erhalten. Dafür sei diese jährliche Spende des Fördervereins ein wichtiger Baustein. Zusätzlich zum Förderverein unterstützt die Stadt Bad Urach die Zeitintensive Pflege mit weiteren 1.000 Euro pro Jahr. (eg/GEA)