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In Grafenberg wird lediglich die Tartanbahn repariert

Die Gemeinde Grafenberg verzichtet auf Fördermittel in Höhe von 18 000 Euro und spart damit höhere Ausgaben

Statt 42 000 Euro investiert Grafenberg nur etwas über 4 000 Euro in die Tartanbahn, die ursprünglich von Grund auf saniert werd
Statt 42 000 Euro investiert Grafenberg nur etwas über 4 000 Euro in die Tartanbahn, die ursprünglich von Grund auf saniert werden sollte. FOTO: SANDER
Statt 42 000 Euro investiert Grafenberg nur etwas über 4 000 Euro in die Tartanbahn, die ursprünglich von Grund auf saniert werden sollte. FOTO: SANDER

GRAFENBERG. Der Grafenberger Gemeinderat hat mit zwei Gegenstimmen beschlossen auf die Sanierung der Tartanbahn auf dem Sportplatz Buckenwiese zu verzichten und sie nur zu reparieren. Die Reparatur soll laut Angebot 4 375 Euro kosten. »Für den aktuellen Haushalt ist dies die preisgünstigste Lösung«, erklärte dazu Bürgermeister Volker Brodbeck.

Eine Oberflächensanierung des Kunststoffbelags würde fast 42 000 Euro kosten, ein Austausch des Belags rund 60 000 Euro, fast 10 Prozent mehr als beim ersten Angebot 2018. Ein Zuschuss von 18 000 Euro ist zwar zugesagt, aber die Gemeinde müsste den Rest selbst finanzieren.

Im Haushalt sind aktuell 55 000 Euro eingeplant, aber »angesichts der angespannten finanziellen Situation wird vorgeschlagen im Jahr 2020 lediglich eine Reparatur durchführen zu lassen und auf eine Sanierung der Bahn zu verzichten«, so Brodbeck. Gemeinderat Matthias Dembek empfahl zwar »man sollte Richtung Sanierung gehen, je weiter wir schieben, desto mehr Kosten entstehen«, argumentierte er. Doch das Gremium entschied sich für die Reparatur. (mar)