GRAFENBERG. Egal, welche Themen in der letzten Gemeinderatssitzung vor der Sommerpause auf der Tagesordnung stehen: Es ist in der Regel ein sehr Erfreuliches dabei – die Ausschüttung der Erträge aus der Rudolf-Rampf-Stiftung. Die hat der Grafenberger Unternehmer vor 19 Jahren gegründet, um mit dem Geld den jugendfördernden Vereinen und Organisationen »Prävention gegen Fehlentwicklungen in der Gesellschaft« zu ermöglichen. Bei der jüngsten Ausschüttung übergab Rampf 6 700 Euro anteilig an evangelische Kirchengemeinde, Harmonikaorchester, Musikverein, Tennisclub, TSV und Schwäbischen Albverein sowie an Luca Girke als erfolgreichen Radsportler und an die Gemeinde als Zuschuss für die Musikschule Metzingen.
Insgesamt hat die Rudolf-Rampf-Stiftung seit ihrer Gründung Fördermittel beinahe in Höhe ihres Stiftungskapitals von 100 000 Euro ausgeschüttet: Genau sind es 99 700 Euro. Als erste Grafenberger Stiftung konzentriert sich die Einrichtung ausschließlich auf die Heimatgemeinde des Firmengründers. Der Ertrag des Stiftungskapitals von 100 000 Euro fließt in die Jugendarbeit der örtlichen Vereine, die offene Jugendarbeit der Gemeinde und in Projekte für Jugendliche. (mar)