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Ein Neubau für die Diakoniestation in Bad Urach

Die Diakoniestation Oberes Ermstal-Alb baut in Bad Urach einen neuen Hauptsitz. Dafür wird das von ihr bislang genutzte Gebäude in Mühlstraße 6 in Bad Urach abgebrochen und durch einen 2-Millionen-Euro teuren Neubau ersetzt.

Der bisherige Sitz der Diakoniestation Oberes Ermstal-Alb in der Mühlstraße 6 in Bad Urach wird abgebrochen und durch einen Neub
Der bisherige Sitz der Diakoniestation Oberes Ermstal-Alb in der Mühlstraße 6 in Bad Urach wird abgebrochen und durch einen Neubau ersetzt. Foto: Fink
Der bisherige Sitz der Diakoniestation Oberes Ermstal-Alb in der Mühlstraße 6 in Bad Urach wird abgebrochen und durch einen Neubau ersetzt. Foto: Fink

BAD URACH/DETTINGEN. Damit wird, wie die Verantwortlichen jetzt bei einem Pressegespräch betonten, eine zentrale Anlaufstelle für alle Fragen rund um die häusliche Versorgung und Unterstützung von Kranken- und Pflegebedürftigen für das gesamte Versorgungsgebiet der Diakoniestation geschaffen, um der gestiegenen Nachfrage nach solchen Leistungen gerecht werden zu können. Besonders wichtig für die Diakoniestation: Anders als der bisherige Sitz mit kleinen, verschachtelten Räumen, ist der Neubau natürlich barrierefrei.

Neu ist künftig die Tagespflege mit 13 Plätzen für das gesamte Verbreitungsgebiet der Diakoniestation, was von den Verantwortlichen als wichtige Ergänzung zur häuslichen Pflege bezeichnet wird und pflegende Angehörige entlasten soll. Eine Einrichtung, die die Vereinbarkeit von Berufstätigkeit und Pflege von Angehörigen erleichtert, hieß es beim Pressetermin.

Ende Oktober bezieht die Diakoniestation vorübergehend ein gemietetes Gebäude im Bereich der Wasserfallkreuzung. Im November wird der Altbau abgebrochen. Mit dem Neubau wird im März 2019 begonnen, der im Juli 2020 – sollte alles nach Plan verlaufen – bezugsfertig ist. (GEA)