BAD URACH. Laut dem zuständigen Regierungspräsidium Tübingen soll die Vollsperrung bis September dauern und ist nötig, weil die Arbeiten zur Sicherung des Hangs auf dieser Strecke fortgesetzt werden. Deshalb soll in dem Bereich, in dem der Hang ins Rutschen gekommen ist, eine vierzig Meter lange und acht Meter breite Stahlbetonplatte auf Pfählen, ebenfalls aus Stahlbeton, errichtet werden. Gleichzeitig soll die Böschung zur Talseite hin mit mehreren Betonpfahlwänden gesichert werden.
Die Umleitungen sind ausgeschildert und verlaufen auf zwei unterschiedlichen Routen. Wer von Bad Urach in Richtung Ulm fahren will, wird über die B 465 nach Bad Urach-Seeburg und von dort über die L 245 nach Römerstein-Böhringen umgeleitet. In die andere Richtung läuft die Umleitung über die K 6758 nach Grabenstetten und von dort über die L 211 nach Bad Urach. (GEA/rp)