WANNWEIL. Der 37. Wannweiler Weihnachtsmarkt dauert am Samstag, 26. November, von 11.30 bis 19 Uhr. An dem Markt beteiligen sich insgesamt 41 private Anbieter. Sie werden ausschließlich selbst gebastelte beziehungsweise selbst gefertigte Weihnachtsangebote verkaufen. »Gewerbliche« Stände gibt es nicht.
Kinder, die sich zusammen mit dem Nikolaus gegen 17.15 Uhr an dem Lampion- und Fackelzug mit einer Pferdekutsche beteiligen wollen, können ihre eigenen Lampions mitbringen oder aber Fackeln am Stand vom SV Wannweil (Ecke Einfahrtstraße/Tiefgarage) für 2 Euro erwerben. Der Erlös aus dem Fackelverkauf kommt ebenfalls dem unten genannten Spendenprojekt zugute. Am Waldrand beim Schützenhaus gibt es ein Vorlesestück vom Nikolaus. Der Nikolaus wird bereits gegen 15 Uhr eintreffen und bereits das ein oder andere Geschenk an die Kinder verteilen.
Tierkrippe und Tombola
Dieses Jahr wird es auch wieder eine kleine Tierkrippe geben. Auch eine Sternentombola ist geplant, deren Erlös zu 100 Prozent an das Spendenprojekt des Marktes geht.
Lose für die Tombola, bei der jedes Los einen Preis gewinnt, können von 13 bis 16.30 Uhr bei Losverkäufern erworben werden, die auf dem ganzen Markt zu finden sind. Die Sterne können gegen Bücher, Weihnachtssterne und Ähnliches eingelöst werden.
Alle Teilnehmer der Sternentombola können sich bei der Abholung eines Preises in eine Liste eintragen. Um 16.30 Uhr findet eine kleine Verlosung statt, bei der drei aus der Liste zufällig ausgewählte Personen eine kleine eigenhergestellte kunstvolle Schokoladenfigur passend zum Thema Weihnachtszeit gewinnen können.
Der Freundeskreis Laubhütte wird wieder ihren alten historischen Waffelofen anheizen. Der gesamte Erlös aus dem Waffelverkauf der "Laubhütte wird ebenfalls gespendet.
Der Weihnachtsmarktausschuss hat beschlossen, dass die Anbieter und Spender dieses Jahr folgendes Projekt unterstützen: Hand aufs Herz in Tübingen. Der Verein hilft seit 2013 Kindern mit Herzproblemen aus dem Ausland durch Operationen und Behandlungen im Deutschen Herzkompetenz Zentrum in Tübingen oder in Kooperation mit medizinischen Einrichtungen im Heimatland des Kindes – und immer wieder fliegt ein achtköpfiges OP-Team samt medizinischer Ausstattung und Medikamenten nach El Salvador, um dort eine Woche lang zwei bis drei Kinder zu operieren. (eg)