GRABENSTETTEN/ ERKENBRECHTSWEILER. Ein europäisches Superlativ. »Das größte keltische Oppidum auf dem Kontinent« begeistert sich die Wissenschaft. Doch das ist das Problem: »Das Ding ist viel zu groß.« Und: »Man sieht ja gar nichts!« Alles unter dem Boden. Außer einer grünen Schlange, die sich über die Albhochfläche zieht, wiederhergestellten Grabhügeln und einer rekonstruierten, unkeltisch mit Betonstütze stabilisierten Pfostenschlitzmauer samt Tor in Erkenbrechtsweiler. Seit dem keltischen Exodus vor den Alemannen ist Gras darüber gewachsen, hat Ackerbau die keltischen Reste niedergemacht.
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