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Aktuell Verkehr

Ab Mitte Juli gibt’s in Bad Urach noch mehr Staus

Das Land Baden-Württemberg lässt auf der B-28-Ortsdurchfahrt in Bad Urach den Straßenbelag erneuern. Die marode Straße wir von Mitte Juli bis Mitte November in drei Bauabschnitten umgebaut. Kostenpunkt: rund 1,15 Millionen.

Wenn Mitte Juli in Bad Urach die Straßenbauer anrücken, werden die Staus auf der Burgstraße (im Bild) zunehmen. Die Bauarbeiten
Wenn Mitte Juli in Bad Urach die Straßenbauer anrücken, werden die Staus auf der Burgstraße (im Bild) zunehmen. Die Bauarbeiten laufen unter halbseitiger Sperrung, teilweise lassen innerörtliche Umleitungsmöglichkeiten eine Vollsperrung zu. FOTO: FINK
Wenn Mitte Juli in Bad Urach die Straßenbauer anrücken, werden die Staus auf der Burgstraße (im Bild) zunehmen. Die Bauarbeiten laufen unter halbseitiger Sperrung, teilweise lassen innerörtliche Umleitungsmöglichkeiten eine Vollsperrung zu. FOTO: FINK

BAD URACH. Man muss kein Prophet sein, um vorauszusagen, dass die Baustelle mit vielen Staus verbunden sein wird. Schon jetzt gibt’s in dem Nadelöhr im oberen Ermstal täglich Verkehrsprobleme. »Es ist vorhersehbar, dass es zu erheblichen Behinderungen kommen kann und auch zu längeren Staus«, sagen auch die Planer vom Referat Straßenbau des Regierungspräsidiums in Reutlingen.

In drei Bauabschnitten wird die Bundesstraße saniert, pro Abschnitt veranschlagen die Fachleute zwei bis sechs Wochen. Im mittleren Bereich der Ortsdurchfahrt wird ein lärmmindernder Asphalt eingebaut. Um die perfekte Mischung zu finden, wird gleich zu Beginn der Bauarbeiten ein Testfeld angelegt. 

Die überörtliche Umleitung von Reutlingen Richtung Münsingen läuft über Engstingen und Gomadingen, die von Metzingen nach Römerstein über Neuffen. Weil die Neuffener Steige derzeit gesperrt ist, müssen Autofahrer über Beuren hoch auf die Alb fahren.

Die Gesamtkosten betragen rund 1,15 Millionen Euro. Der Bund trägt 915.000 Euro, an der Stadt Bad Urach bleiben rund 200.000 Euro hängen. (GEA)

Mehr über die B-28-Baustelle in Bad Urach lesen Sie am Donnerstag, 2. Juli, bei GEA+, im E-Paper und in der gedruckten Ausgabe des Reutlinger General-Anzeigers.