BERLIN. Im Halbdunkel wartet der skelettierte »Palast der Republik« auf den Abriss: »Götterdämmerung« im einstigen Prachtbau der DDR. Unterhalb der Reste des Staatswappens im Foyer sitzt das 85-köpfige Brandenburgische Staatsorchester Frankfurt/Oder und wartet auf seinen Einsatz. Erstmals seit der Schließung 1990 wurde der entkernte Bau mit seinen weiten Betonflächen, seinem gespenstisch wirkenden Wald von Stahlträgern im Innern wieder bespielt. Auf dem Programm stand Wagner. Mit dem Grünen Hügel in Bayreuth hatte der Abend dennoch wenig gemein.
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