Zauberkunst in Perfektion im Tübinger LTT

TÜBINGEN. Er ist einer der ganz Großen in der Zauberwelt und zeigt seine Nummern auf großen Festivals. Aber er präsentiert sein enormes Repertoire auch immer wieder in Tübingen, wo er zuhause ist und auch schon mal einen Rekord fürs Guinness-Buch aufgestellt hat. Diesmal gibt Magier Julius Frack bei seiner Zaubergala im LTT vier Vorstellungen.

Wie immer hat der Künstler, der im März 50 wird, einige Kollegen ausgewählt, die verschiedene Sparten abdecken. Alexandra Neüff & Company sind mit spektakulärer Rollerskate-Akrobatik bekannt geworden. Nikolai Striebel ist Meister in Sachen Manipulation und hat schon etliche Jurys verblüfft. Er kommt unter anderem als Europameister und Deutscher Meister und lässt Papierflieger aus dem Nichts erscheinen und wieder verschwinden.

Ganz verschiedene Sparten

Vlad Kryvonogov hat sich ebenfalls bei Wettbewerben bewährt. Sein außergewöhnlicher Auftritt bei der Weltmeisterschaft in Südkorea hat Frack sehr gefallen. Einen Kollegen aus der Ukraine zu unterstützen ist dem Tübinger ein besonderes Anliegen. Und dass einer mit den Füßen zaubert, kommt nicht gerade häufig vor.

Wie stets gibt Frack die Moderation in andere Hände. Seine Wahl fiel diesmal auf einen, der wie Frack, Topas und viele andere aus dem Umfeld der »Stuttgarter Schule« stammen. Janis von dem Borne verdient seine Brötchen als Pilot. In der Freizeit glänzt er auf der Bühne als Erzähler mit magischer Ader.

Natürlich wollen die Fans auch den Weltmeister selbst in Aktion sehen. Julius Frack hat vier Nummern ausgewählt. Drei davon erleben ihre Tübingen-Premiere, eine hat er vor vielen Jahren schon mal im LTT präsentiert und ist gespannt, ob sich treue Fans noch daran erinnern.

Als Meister der Groß-Illusion bringt der Gastgeber - wie sich das gehört - auch zwei aus dieser Sparte. Doch Frack ist vielseitig und hat auch anderes im Repertoire. Deswegen stehen auch Manipulation und Mentalmagie auf dem Programm. (GEA)