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Uniklinik Tübingen: Mit Künstlicher Intelligenz schwere Erkrankungen erkennen

Das Universitätsklinikum Tübingen.
Das Universitätsklinikum Tübingen. Foto: dpa
Das Universitätsklinikum Tübingen.
Foto: dpa

TÜBINGEN. Warum manche Menschen nach einer Corona-Infektion schwer erkranken und andere sie noch nicht einmal bemerken, wollen Experten nun in einer Studie herausfinden. Wissenschaftler des Max-Planck-Instituts für Intelligente Systeme in Tübingen wollen mit Medizinern des Universitätsklinikums Tübingen Angaben von Patienten nutzen, um durch statistische Methoden Muster in diesen Daten zu erkennen.

Maschinelles Lernen ermöglicht, Zusammenhänge in großen, komplexen Datenmengen zu erkennen, was Menschen aufgrund der großen Zahl an Daten unmöglich ist. Diese Fähigkeit soll nach Auskunft der Experten für die Vorhersage des Krankheitsverlaufes genutzt werden. Das Max-Planck-Institut für Intelligente Systeme ist weltweit führend auf diesem Forschungsgebiet. Die Studie wird durch die Gesundheitsämter der Landkreise Reutlingen, Tübingen und des Zollernalbkreises unterstützt. (dpa)

Informationen zur Studie