TÜBINGEN/REUTLINGEN . Über 2.500 Körperverletzungs-Delikte wurden im vorigen Jahr bearbeitet – noch einmal rund 50 mehr als im Jahr davor. Bei 700 davon ging es um Jugendliche. Die Verteilung ist in den drei Landkreisen ziemlich ähnlich, sagt der Leitende Oberstaatsanwalt Michael Pfohl.
Im Bereich Reutlingen sind es 1.220, im Kreis Tübingen 820, in Calw etwas mehr als 460. Das entspricht in etwa den unterschiedlichen Bevölkerungszahlen.
Bei ihren Ermittlungen stellen die Strafverfolger fest: Häufig sind die Schläger betrunken. Pfohl: »Alkohol spielt oft eine erhebliche Rolle.« (GEA)