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Sicherheitsbedenken: AfD-Kandidat Ingo Reetzke sagt Wahlpodium in Tübingen ab

Ingo Reetzke, AfD, Wahlkreis 60
Der AfD-Bundestagskandidat Ingo Reetzke hat seine Teilnahme an einer Podiumsdiskussion aus Sicherheitsbedenken abgesagt. Foto: Privat
Der AfD-Bundestagskandidat Ingo Reetzke hat seine Teilnahme an einer Podiumsdiskussion aus Sicherheitsbedenken abgesagt.
Foto: Privat

TÜBINGEN. Der Bundestagskandidat der AfD für den Wahlkreis Tübingen, Ingo Reetzke, hat seine Teilnahme an der heutigen Podiumsdiskussion des »Schwäbischen Tagblatts« in der Tübinger Panzerhalle abgesagt. Hintergrund sind offenbar Sicherheitsbedenken. Reetzke hatte vor einigen Tagen eine Morddrohung erhalten. Reetzke selbst ordet diese Drohung dem linksextremen Spektrum zu.

In einer Mitteilung schreibt der AfD-Kandidat: »Auf Nachfrage beim Polizeirevier Tübingen wurde mir mitgeteilt, dass für die Veranstaltung in der nach allen Seiten offenen und frei zugänglichen Panzerhalle im Französischen Vierteil kein Sicherheitskonzept existiert.« Auch seitens des Veranstalters seien keine Sicherheitsmaßnahmen vor, während und nach der Veranstaltung geplant. »Ich sehe ich mich daher gezwungen, meine Teilnahme schweren Herzens abzusagen«, so Reetzke. (pm/GEA)