TÜBINGEN. Die zwei Gebiete, in denen mittlerweile öfter in der Stadt Wildschweine anzutreffen sind, haben eines gemeinsam: Sie ragen wie grüne Finger in den Siedlungsbereich. Rund um den Öhlerbach und im Käsenbachtal haben sich die Tiere schon durch Gärten gewühlt. Ganz aktuell wurden zwei große Schweine in der Friedrich-Dannenmann-Straße gesichtet.
Wer sie nicht in seinem Garten haben will, sollte sie auf gar keinen Fall füttern, und das Grundstück mit einem sicheren Zaun einzäunen. Auf eine finanzielle Unterstützung von der Stadt können die Eigentümer dabei aber nicht hoffen: »Wildschweine sind herrenlos. Niemand ist für etwaige Schäden verantwortlich«, betont Barbara Landwehr, Leiterin des Tübinger Planungsamtes. (iwa)