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Aktuell Sanierung

Risiko von Blechschäden verringern

Das Altstadt-Parkhaus beim Nonnenhaus ist zwar maroder als gedacht. Aber bis zum Weihnachtsgeschäft 2019 soll es wieder in Betrieb gehen

Das Parkhaus Altstadt-Mitte in Tübingen wird für sieben Millionen Euro saniert. Foto: Trinkhaus
Das Parkhaus Altstadt-Mitte in Tübingen wird für sieben Millionen Euro saniert. Foto: Trinkhaus
Das Parkhaus Altstadt-Mitte in Tübingen wird für sieben Millionen Euro saniert. Foto: Trinkhaus

TÜBINGEN. Vor der Schließung des Parkhauses »Altstadt-Mitte« nach 35-jährigem Betrieb wurde in Tübingen fast der Untergang für parkplatzsuchende Autofahrer beschworen. Doch die insgesamt 20-monatige Sanierungszeit des Gebäudes, die vor dem Weihnachtsgeschäft 2019 enden soll, kann wohl ganz gut mit Ausweichparkplätzen ausgeglichen werden.

»Wir haben in manchen Parkhäusern sogar leere Plätze«, sagte jetzt Stadtwerke-Geschäftsführer Achim Kötzle bei einer Besichtigung der Baustelle mit der Presse, an der auch Oberbürgermeister Boris Palmer teilnahm. Freilich klagen die Geschäfte im Umfeld des Parkhauses hinter dem Nonnenhaus über Einbußen, berichtete Palmer. Dagegen profitiert wohl das geschäftliche Umfeld des Parkhauses König von der Schließung, die vor dem Weihnachtsgeschäft 2019 beendet werden soll.

50 Prozent der Decken wurden rausgeschnitten, 25 Prozent mit Hochdruckwasserstrahlern abgetragen. Das war 50 Prozent mehr als erwartet. Der für Autofahrer offensichtlichste Nutzen eines sanierten Altstadt-Mitte-Parkhauses wird sein, dass die Auffahrt zu den höheren Geschossen verlegt wird. Bisher gab es nach der Einfahrt eine scharfe Kurve, was für die Parkhaus-Nutzer sehr Blechschaden-gefährdend war. Die neue Auffahrt wird um ein paar Meter verlegt, und sie ist zudem einen Meter breiter als die alte. (GEA)