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Aktuell Verkehr

Neue B28 zwischen Tübingen und Rottenburg - Verkehr kann bald rollen

Die offizielle Freigabe der Tangente erfolgt am 31. März. Einen Tag später sollen Autos und Lastwagen auf der neuenTrasse fahren können.

Grünes Licht für die hier rot eingezeichnete Strecke zwischen Tübingen und Rottenburg. Ab 1. April soll hier der Verkehr störungsfrei rollen. Foto: Regierungspräsidium Tübingen
Grünes Licht für die hier rot eingezeichnete Strecke zwischen Tübingen und Rottenburg. Ab 1. April soll hier der Verkehr störungsfrei rollen.
Foto: Regierungspräsidium Tübingen

TÜBINGEN/ROTTENBURG. Jahrzehntelange Planungen, viele Erwartungen und Hoffnungen waren mit der Umgehungstrasse, der neuen B28 zwischen Rottenburg und Tübingen verbunden. Jetzt wird die knapp 54-Millionen Euro-Trasse nach mehreren Verzögerungen für den Verkehr freigegeben. Das zuständige Regierungspräsidium Tübingen teilte dem GEA auf Anfrage mit, dass die inzwischen durchgängig asphaltierte und sieben Kilometer lange Strecke am Donnerstag, 31. März, offiziell freigegeben werden soll. Der Verkehr könne dann ab 1. April rollen. Es handele sich nicht um einen Aprilscherz.

Gegenwärtig liefen noch abschließende Asphaltarbeiten auf dem Teilabschnitt zwischen Kiebingen und Rottenburg, so die Behörde. Anschließend würden noch die Bankette standfest gemacht und die Beschilderung installiert sowie Fahrbahnmarkierungen aufgebracht. Diese seien vor der Verkehrsfreigabe erforderlich. Die bereits angelaufenen Arbeiten an den Lärmschutzwänden und den Überflughilfen für Fledermäuse würden auch nach der Freigabe parallel weitergeführt.

Außerdem würden auch nach dem 1. April noch Restarbeiten anstehen. Dazu gehörten Erdarbeiten, die Ansaat von Grünstreifen, Leitungsverlegungen und die Renaturierung des Bühlertalbaches sowie die Streckenbepflanzung.

Auf dem letzten Teilabschnitt war es zuletzt zu Bauverzögerungen gekommen, weil es Lieferengpässe bei bestimmten Baumaterialien gegeben hatte. So mussten die Baufirmen länger auf Plastikrohre und eine Dichtungsbahn warten. Auch die Steuerung für die Pumpe des Regenrückhaltebeckens bei Kiebingen ließ auf sich warten und sorgte so für Verzögerungen. (GEA)