HECHINGEN. Es war symbolträchtig, dass Baden-Württembergs Wirtschaftsministerin Nicole Hoffmeister-Kraut nach Hechingen eingeladen hatte, um zusammen mit den Landräten der Kreise Tübingen, Reutlingen und Zollern-Alb sowie Regionalverbandsdirektor Philipp Seidemann bei einem Pressegespräch im Rathaus von Hechingen den Stand der Dinge bei der Regionalstadtbahn Neckar-Alb darzustellen.
Eine der Botschaften war, dass nach Realisierung des Moduls eins, das im Wesentlichen die Elektrifizierung der Ammertal- und der Ermstalbahn beinhaltet, soll die Elektrifizierung der Zollern-Alb-Bahn Priorität genießen. Um das komplexe Projekt Regionalstadtbahn weiter voranzutreiben, soll bis spätestens Ende des Jahres eine Projektgesellschaft gegründet werden. Die beteiligen Städte und Gemeinden sind sich mit der Wirtschaftsministerin einig, dass alle an einem Strang ziehen müssen, Egoismen keine Rolle spielen dürfen. Mit der Regionalstadtbahn werde die Region »viel attraktiver«, betonte Hoffmeister-Kraut. Damit könne sich auch der Ländliche Raum weiterentwickeln. (GEA)