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Klimaschutz-Forderungen für Tübingen

Die Aktivisten der Fridays-for-Future-Bewegung übergeben ihren Katalog mit zehn Forderungen an OB Boris Palmer und Vertreter der
Die Aktivisten der Fridays-for-Future-Bewegung übergeben ihren Katalog mit zehn Forderungen an OB Boris Palmer und Vertreter der Gemeinderatsfraktionen. FOTO: KREIBICH
Die Aktivisten der Fridays-for-Future-Bewegung übergeben ihren Katalog mit zehn Forderungen an OB Boris Palmer und Vertreter der Gemeinderatsfraktionen. FOTO: KREIBICH

TÜBINGEN. Vor genau einem Jahr gab’s die erste Fridays-for-Future-Demo in Tübingen. Passend zum Jahrestag haben nun Paula Mayer, Jannick Maisch, Adrian Lächele und andere Aktivisten gestern auf dem Holzmarkt einen Katalog mit Forderungen an die Vertreter der Gemeinderatsfraktionen und OB Boris Palmer übergeben.

Die Sprecher betonten, Tübingen müsse alle Anstrengungen unternehmen, um bis 2030 klimaneutral zu werden. Wenn die Stadt eine Vorreiterrolle anstrebe, geschehe dies nicht aus Übereifer, sondern dokumentiere nur die Notwendigkeit. Forscher rechneten damit, dass in wenigen Jahren unumkehrbare Entwicklungen angestoßen werden wie das Auftauen des Permafrostbodens in Asien.

Palmer sieht Tübingen beim Klimaschutz vorn. Der Gemeinderat diskutiere in wenigen Tagen ein entsprechendes Maßnahmen-Paket. Sprecher der Fraktionen äußerten Zustimmung, machten aber auch klar, dass sie bei manchen Punkten abweichende Vorstellungen haben. Nur die CDU hatte aus Zeitmangel keinen Vertreter schicken können. (-jk)