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Aktuell Bio-Hotspot

Forscher wollen Tierarten am Spitzberg bestimmen

Der Tübinger Spitzberg ist eine der artenreichsten Regionen in Deutschland. Nach mehr als 50 Jahren wollen Forscher nun wieder erfassen, was dort kreucht und fleucht.

Wunderschön und artenreich: der Tübinger Spitzberg mit seinem Ausläufer, dem Wurmlinger Kapellenberg (Bild). Foto: Förder
Wunderschön und artenreich: der Tübinger Spitzberg mit seinem Ausläufer, dem Wurmlinger Kapellenberg (Bild). Foto: Förder
Wunderschön und artenreich: der Tübinger Spitzberg mit seinem Ausläufer, dem Wurmlinger Kapellenberg (Bild). Foto: Förder

TÜBINGEN/ROTTENBURG. Säugetiere, Nachtfalter, Schnecken, Heuschrecken und vieles mehr: Der Spitzberg bei Tübingen ist deutschlandweit als Biodiversitätshotspot bekannt, sagt Professor Thomas Gottschalk von der Hochschule Rottenburg. Allerdings: Die letzte Erfassung vieler Tierarten liegt 50 Jahre zurück, und die Landnutzung dort hat sich in der Vergangenheit stark verändert.

Mit einem Team von etwa 40 Experten aus Rottenburg, aber auch von der Uni Tübingen und den Naturkundemuseen Stuttgart und Karlsruhe, will Gottschalk jetzt eine umfassende Bestandsaufnahme der Arten vornehmen. Im nächsten Jahr werden die Ergebnisse in einem Buch veröffentlicht. (GEA)