GOMARINGEN. Das Umfrageergebnis zeige, wie wichtig das Thema Klimaschutz in der Gemeinde genommen werde, sagte Helmut Bauer vom Tübinger Umweltinstitut Ufit im Gemeinderat. Klar wurde aber auch, wo der größte Handlungsbedarf besteht: Viele Häuser aus den Nachkriegsjahren sind längst nicht mehr auf dem neuesten Stand. Bauer schätzt, dass rund 900 Gebäude in Gomaringen nicht saniert wurden.
Auch greifen die Gomaringer bisher nur zu einem ganz geringen Anteil auf erneuerbare Energien zurück, um ihre Häuser zu beheizen. In 56 Prozent der Häuser steht ein Gaskessel. 40 Prozent werden mit Öl beheizt. Pellets und Wärmepumpen sind nur in jeweils zwei Prozent der Gebäude. (iwa)