TÜBINGEN/REUTLINGEN. Die Bewährungshilfe soll privatisiert werden. Damit will das Justizministerium Personalkosten sparen und den schwachbrüstigen Landeshaushalt auf lange Sicht entlasten. Doch die, die es betrifft, die Bewährungshelfer, halten nicht viel von der Idee. Auch beklagen sie ein Informationsdefizit. »Wir sind sehr verunsichert. Keiner weiß hier, wie's weitergeht«, sagt Dieter Gärtner, geschäftsführender Bewährungshelfer für den Landgerichtsbezirk Tübingen und Reutlingen.
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