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Bewegung im Alter: Projekt der Uni Tübingen unterstützte fünf Pflegeeinrichtungen

Die Teilnehmer der Zieglerschen am Abschlusssymposium.  FOTO: PR
Die Teilnehmer der Zieglerschen am Abschlusssymposium. FOTO: PR
Die Teilnehmer der Zieglerschen am Abschlusssymposium. FOTO: PR

TÜBINGEN. Bewegungsübungen im Alter fördert die Mobilität, das Wohlbefinden und die Selbstständigkeit von Senioren. Und wie wichtig die Bewegung von älteren Menschen ist, zeigte die Auswertung des Projektes »BaSAlt« der Universität Tübingen. »BaSAlt« war ein durch das Bundesministerium für Gesundheit gefördertes Projekt mit dem Förderschwerpunkt »Bewegung und Bewegungsförderforschung«.

Neue Strukturen schaffen

Gemeinsam mit den teilnehmenden Pflegeeinrichtungen und Praxisvertretern entwickelte das Projektteam Strategien für die Bewegungsförderung und gewann Erkenntnisse über die einhergehenden Faktoren.

Fünf Seniorenzentren des Geschäftsbereiches Altenhilfe der Zieglerschen nahmen an dem Projekt teil, um die bestehenden Aktivierungsangebote zu verbessern und gleichzeitig neue Strukturen für weitere Bewegungsangebote zu schaffen. Diese neuen Impulse führten dazu, dass sich die Bewohner mehr bewegen. So wurden während der vergangenen zwei Jahre viele neue Bewegungsangebote in den Einrichtungen eingeführt: beispielsweise ein Barfußpfad, die Arbeit an Hochbeeten oder das Aktivierungsprogramm »Bewegung mit Musik«. Neben dem Seniorenzentrum Karolinenstift Tübingen und Seniorenzentrum Gustav-Schwab-Stift in Gomaringen nahmen auch das Seniorenzentrum Martinshaus Kirchentellinsfurt, das Seniorenzentrum Haus in der Dorfmitte Wannweil und das Seniorenzentrum Im Dorf in Bempflingen an dem Projekt »BaSAlt« der Universität Tübingen teil.

Alltag der Bewohner verbessern

In der vergangenen Woche stellten alle Projektteilnehmer ihre gewonnenen Erkenntnisse und Strategien während des Abschlusssymposiums an der Universität Tübingen vor. »Unsere Einrichtungen haben während der Projektphase gelernt, wie einfach es ist, weitere Bewegungsangebote in den Alltag der Bewohner zu integrieren«, berichtete Andreas Eger, Regionalleitung der Zieglerschen. (eg)