TÜBINGEN. Die Unistadt hat de facto zwei Namens-Ranglisten. Einmal geht’s um alle beurkundeten Geburten in Tübingen. Das waren fast 3.600, die meisten davon in der Frauenklinik. Außerdem gibt’s eine Zählung nach Kindern, die mit Wohnsitz Tübingen gemeldet wurden. Das waren nicht ganz 840. Bei Letzteren heißen die Spitzenreiter Lina sowie – beide gleichauf – Felix und Maximilian (im Jahr 2017 waren Anna und Noah bei den Tübingern am häufigsten).
Bei den Geburten insgesamt sind nur wenige Verschiebungen beobachtet worden. Die Auswahl der beliebtesten Vornamen ist wie anderswo seit Jahren weitgehend stabil. Der vorherige Spitzenreiter Noah zum Beispiel ist 2018 einfach ein bisschen weiter nach hinten gerutscht, aber immer noch unter den Top Fünf. In etwas mehr als der Hälfte der Fälle entscheiden sich die Eltern dafür, ihrem Kind zwei Vornamen zu geben. (GEA)
Die beliebtesten Namen unter allen in Tübingen geborenen Mädchen waren:
1. Emma (32)
2. Sophia (28)
3. Lina (27)
4. Emilia und Marie (je 23)
Bei den Jungen lautet die Reihenfolge:
1. Felix (30)
2. David (29)
3. Ben (28)
4. Noah (27)
5. Leon (26)