KIRCHENTELLINSFURT/TÜBINGEN. In Kirchentellinsfurt runterfahren und von dort weiter nach Kusterdingen oder Wannweil? Das ist bis Ende nächster Woche nicht möglich. Die Ausfahrt in Fahrtrichtung Stuttgart ist gesperrt. Autofahrer müssen einen Umweg bis zur Anschlussstelle Walddorfhäslach und wieder zurück in Kauf nehmen. Über die Gegenfahrbahn kommen sie dann wieder nach Kirchentellinsfurt und können dort rausfahren.
Bis 19. April ist außerdem die Brücke über die Eisenbahn eine Engstelle. Der rechte Fahrstreifen der B 27 zwischen Tübingen und Kirchentellinsfurt fällt weg. Auf einer Länge von 500 Metern geht es nur noch einspurig voran. Das gleiche Bild bietet sich in die andere Richtung. Dort wird ebenfalls der rechte Fahrstreifens der B 27 gesperrt - auch hier auf Höhe der Eisenbahnbrücke und über 500 Meter. Tagsüber rollt der Verkehr. Aber zu den Hauptverkehrszeiten bilden sich Autoschlangen.
Zweiter Schritt nach den Arbeiten im vorigen Jahr
Mancher wird sich an die Situation im vorigen Jahr erinnern. Und tatsächlich stehen die jetzigen Arbeiten damit im Zusammenhang. Vergangenes Jahr wurden die Schutzplanken ausgetauscht und die Übergangskonstruktion erneuert. Weil diese schadhaft war, wurden die Widerlager in Mitleidenschaft gezogen. Jetzt läuft in die Widerlager kein Wasser mehr. Weil sie abgetrocknet sind, können die Arbeiten wieder aufgenommen werden und weitere Maßnahmen erfolgen. (GEA)