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Auf die Bäume: Die Schnittgutabfuhr in Mössingen ist vorbereitet

Vom Gebiet Schlattwiesen (links) bis nach Öschingen reicht das Gebiet für die Schnittgutabfuhr.  FOTO: STADT MÖSSINGEN
Vom Gebiet Schlattwiesen (links) bis nach Öschingen reicht das Gebiet für die Schnittgutabfuhr. FOTO: STADT MÖSSINGEN
Vom Gebiet Schlattwiesen (links) bis nach Öschingen reicht das Gebiet für die Schnittgutabfuhr. FOTO: STADT MÖSSINGEN

MÖSSINGEN. Die Leitern sind bereit, die Scheren sind geschliffen: Jetzt beginnt die Zeit, in der die Bäume auf den Streuobstwiesen geschnitten werden und damit wieder jede Menge Schnittgut anfällt. In Mössingen erfolgt die Schnittgutabfuhr, die jedes Jahr in einem anderen Teil der Gemarkung von der Stadt organisiert wird, in diesem Jahr im Gebiet zwischen Öschingen und Mössingen-Nord auf einer Fläche von etwa 230 Hektar. So werden in einem Fünf-Jahres-Zyklus alle Streuobstgebiete abgedeckt. Vorgesehen ist, das Schnittgut Mitte Februar abzufahren.

Das Gebiet umfasst von Mössingen aus die Flächen vom Gebiet Schlattwiesen über das Nehrener Gäßle entlang des Firstbergs bis nach Öschingen Das Reisig kann bereits jetzt entlang der befahrbaren Wege im Gebiet abgelegt werden. Zur Arbeitserleichterung für die Bewirtschafter werden zudem die Häckselplätze Belsen und Öschingen für einen längeren Zeitraum ganztags geöffnet sein. Die Schnittgutabfuhr wird von der Stadt Mössingen finanziert und über den Landschaftserhaltungsverband mit Landesmitteln gefördert. Sie wird von den Grüngruppen »Streuobst und Naturschutz« der AiS (Arbeit in Selbsthilfe) durchgeführt. Begleitend werden Biotoppflegemaßnahmen durch die Grüngruppen umgesetzt, ebenfalls im Auftrag der Stadt. (a)