Prüfungsfach Musik oder Kunst
Das Angebot wird zum zweiten Mal in der WHR abgehalten. Eine Woche wurde dazu benötigt, den Schülern ihre Entscheidung zu erleichtern, denn laut Lehrplan wird an den Realschulen in Baden Württemberg in der 9. Klasse ein weiteres Prüfungsfach Musik oder Kunst gewählt. Diese künstlerische Woche wurde von den Fachlehrern der entsprechenden Fächer durchgeführt.
Ein paar Tage vor der kreativen Woche sollte man sich in eine dafür ausgehängte Liste eintragen. Je Fach konnte man drei Wünsche äußern. Nach dem Kurs, den man belegt hatte, bekam man eine Note, die dann auch im Zeugnis stehen wird.
Drei Wünsche
Für das Fach Bildende Kunst gab's folgende Angebote: Herstellung von bunten Drahtfiguren, Fantasy Mangas zeichnen, Kunst aus Schrott, Herstellung von Sportfiguren, die Fälscherwerkstatt und Ton - ein Werkstoff mit vielen Möglichkeiten. Für das Fach Musik gab's diese Auswahlmöglichkeiten: Wir stellen bekannte Persönlichkeiten der Musikepoche vor, Rap und Hip-Hop selbst gemacht, West Side Story, Szenen des Musicals West Side Story und It's fun to sing.
Die eigene Meinung zählt
Man braucht laut Lehrplan insgesamt 30 Stunden von Bildende Kunst und Musik, deshalb ging der Unterricht in dieser Kunst-Woche immer von der 1. bis zur 6. Stunde. Der Wechsel in die jeweils andere Fachgruppe erfolgte am Mittwoch nach der großen Pause.
Unsere eigene Meinung zählt auch. Wir waren mit viel Begeisterung und Freude bei dieser Aktion dabei. Es wird uns nun sicherlich sehr leicht fallen, in der 9. Klasse das richtige Fach auszuwählen. Auch die Lehrer hatten ihren Spaß, denn es gab viel zu lachen.
Lob für die Lehrer
Wir finden, die Lehrer die bei dieser Woche dabei waren, haben ihre Arbeit super gemacht und dafür bedanken wir uns bei ihnen. Für uns selber haben wir die Erfahrung gemacht, dass wenn etwas mal nicht so lief, die anderen Mitschüler einem gleich zur Seite standen. Außerdem war es toll, dass wir durch dieses Projekt die anderen Achter-Schüler besser kennen lernten. Unser Fazit: Diese Woche war spitze, und wir beide würden sie jederzeit wiederholen. (ZmS)
Julia Strycek und Michaela Mayer, Wilhelm-Hauff-Realschule, Klasse 8b