Trainer Pellegrino Matarazzo vom Fußball-Bundesligisten TSG 1899 Hoffenheim blickt erwartungsvoll auf das erste Auswärtsspiel dieser Saison. »Das ist eine geile Herausforderung«, sagte Matarazzo vor der Partie bei Eintracht Frankfurt am Samstag (15.30 Uhr/Sky). Das Stadion sei »extrem heiß« und in der Lage, eine Mannschaft nach vorne zu peitschen, betonte der TSG-Coach. Geschlossenheit sei wichtig, um in Frankfurt zu bestehen.
Die Kraichgauer waren in den vergangenen Tagen wie viele andere Clubs noch einmal sehr aktiv auf dem Transfermarkt. Zuletzt verpflichteten die Hoffenheimer die beiden Abwehrspieler Valentin Gendrey vom italienischen Erstligisten US Lecce sowie Robin Hranac aus Tschechien von Viktoria Pilsen.
Matarazzo: breiterer Kader ein Vorteil
Die TSG habe »aktuell definitiv einen breiteren Kader«, sagte Matarazzo. Und das sei immer ein Vorteil, fügte er hinzu. »Ich habe vor mehreren Wochen schon relativ klar geäußert, was wir bräuchten für welche Positionen, auch mit welchen Profilen. Und das ist sicherlich teilweise auch umgesetzt worden.«
Dass der Verein jetzt so viel Geld in die Hand genommen habe, darüber sei Matarazzo selbst überrascht gewesen, sagte er. »Warum und wie, da bin ich einfach der falsche Ansprechpartner.«
Vor dem Duell mit der Eintracht wird die Hoffenheimer Mannschaft am Freitag (13.00 Uhr) gespannt auf die Europa-League-Auslosung schauen. Im Lostopf für die Ligaphase befinden sich attraktive Gegner wie Manchester United und die AS Rom. »Da kribbelt es schon. Wir freuen uns«, sagte Matarazzo.
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