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Stuttgarts Karazor: »VfB war Option eins, zwei und drei«

Der VfB Stuttgart hat im Sommer nach einer starken Saison einige Leistungsträger verloren. Der neue Kapitän Atakan Karazor verrät nun, warum er in Stuttgart geblieben ist.

Atakan Karazor
Atakan Karazor blieb trotz guter Angebote beim VfB Stuttgart. Foto: Friso Gentsch/DPA
Atakan Karazor blieb trotz guter Angebote beim VfB Stuttgart.
Foto: Friso Gentsch/DPA

Der neue Kapitän des VfB Stuttgart, Atakan Karazor, hat nach der starken Saison der Schwaben in der Fußball-Bundesliga Angebote für einen Wechsel in der abgelaufenen Transferperiode abgelehnt. »Es gab natürlich Anfragen, aber für mich war völlig klar, dass ich bleibe. Der VfB war Option eins, zwei und drei. Heutzutage wird im Fußball so viel Geld geboten und natürlich habe ich mir die eine oder andere Sache angehört. Da war auch Saudi-Arabien dabei«, sagte Karazor dem TV-Sender Sport1.

Anders als seine nun ehemaligen Teamkollegen Waldemar Anton, Hiroki Ito und Serhou Guirassy verlängerte der 27-Jährige seinen Kontrakt bei den Stuttgartern vorzeitig bis 2028. Er wolle dem VfB etwas zurückgeben, so Karazor. »Und trotzdem gibt es immer mal interessante Dinge, das ist doch ganz normal. England und Italien reizen mich schon. Aber nicht jetzt. Für mich ist der VfB gerade wirklich das Beste, was es gibt.«

Probleme mit dem Weggang einiger Leistungsträger hat Karazor nicht. »Ich war nicht geschockt, weil uns allen klar war, dass uns wichtige Spieler verlassen könnten. Es kam für mich nicht überraschend. Aber solche Spieler zu ersetzen, ist sehr schwer. Der Club hat es jedoch geschafft. Ich bin total überzeugt von den neuen Spielern, die extrem hungrig sind«, sagte der Mittelfeldspieler.

© dpa-infocom, dpa:240913-930-231918/1