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Protest von Klimaschutzaktivisten in Baden-Württemberg

Die Fridays-for-Future-Bewegung will auch in Corona-Zeiten weiter für den Klimaschutz auf die Straße gehen. Erneut rufen die jungen Leute zu einem weltweiten Protesttag auf. Auch in Baden-Württemberg gibt es Veranstaltungen.

»Fridays for Future«
Fridays for Future-Demo. Foto: Sebastian Gollnow/dpa
Fridays for Future-Demo. Foto: Sebastian Gollnow/dpa

FREIBURG. Die Klimaschutzaktivisten von Fridays for Future (FFF) rufen heute zum globalen Klimastreik auf - auch in Baden-Württemberg sind Aktionen geplant. In Freiburg (11.00 Uhr) gibt es eine Kundgebung und Kunstaktionen in der Innenstadt. Fahrraddemos sind in Heidelberg und Ulm vorgesehen. Zu einer Kundgebung wird in Karlsruhe aufgerufen; die Veranstalter dürfen im Ehrenhof des Schlosses eine Tribüne aufbauen. Das Verwaltungsgericht kassierte damit eine Vorgabe der Stadt, die hatte das untersagt hatte. In Stuttgart ist ein Flaschenpost-Protest vor dem Schauspielhaus geplant.

Unter dem Motto #NoMoreEmptyPromises - keine leeren Versprechungen mehr - wollen die Organisatoren in mehr als 50 Ländern gegen die Förderung fossiler Brennstoffe und eine aus ihrer Sicht verfehlte Klimapolitik protestieren. In Deutschland sind nach Angaben der Veranstalter unter Einhaltung von Hygieneregeln Präsenz-Aktionen in mehr als 210 Städten vorgesehen. Die von jungen Leuten ins Leben gerufene Bewegung kämpft seit ihrer Gründung im Sommer 2018 gegen die Auswirkungen des Klimawandels und für die weltweite Einhaltung der Klimaziele. (dpa)

Gruppe Fridays for Future Baden-Württemberg